Bei der Neurologischen Behandlung werden vom Therapeut die Reflexe, Motorik, Koordination und Blasen- und Darmkontrolle überprüft.
Diese Behandlungsform wird nur bei Hunden angewandt, die an Nervenerkrankungen mit Auswirkungen auf den Bewegungsapparat wie z.B. Cauda-Equina, Spondylose, Bandscheibenvorfall, schlaffen Lähmungen und weiteres leiden.
Bei diesen Erkrankungen ist die Motorik, Koordination- und Gleichgewicht gestört. Es kommt zu Störungen von Reflexen wie z.B. Patellasehenreflex, Pfotenstellreflex, Überkreuzreflex, Kratzreflex, Zehenreflex. die eingeschränkt oder gar nicht mehr vorhanden sind. Dies nennt man Sensibilitätsstörungen.
Liegt eine komplette Lähmung vor, so ist es dem Hund nicht mehr möglich zu stehen oder laufen und die Reflexe sind nicht mehr auslösbar. Ein Schmerzempfinden ist nicht mehr vorhanden.
Des Weiteren kann es zu Harn- und/oder Kotinenzverhalten kommen. Dem Hund ist es nicht mehr möglich den Harn- und/oder Kot kontrollieren und steuern.
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